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   BFH, 30.11.1966 - I R 110/66   

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BFH, 30.11.1966 - I R 110/66 (https://dejure.org/1966,717)
BFH, Entscheidung vom 30.11.1966 - I R 110/66 (https://dejure.org/1966,717)
BFH, Entscheidung vom 30. November 1966 - I R 110/66 (https://dejure.org/1966,717)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anwendung der Grundsätze der Rechtsprechung über Pensionsrückstellungen für Anwartschaften beherrschender Gesellschafter-Geschäftsführer von Kapitalgesellschaften bei Beteiligung von von Brüdern als Gesellschafter-Geschäftsführer zu je 50 %

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 87, 343
  • BStBl III 1967, 153
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 05.07.1966 - I 30/64

    Voraussetzung der steuerlichen Anerkennung einer Pensionsrückstellung

    Auszug aus BFH, 30.11.1966 - I R 110/66
    Die Grundsätze der Rechtssprechung über Pensionsrückstellungen für Anwartschaften beherrschender Gesellschafter-Geschäftsführer von Kapitalgesellschaften gelten nicht, wenn die Gesellschafter-Geschäftsführer Brüder sind, die zu je 50 % an der Gesellschaft beteiligt sind (im Anschluß an das BFH-Urteil I 30/64 vom 5. Juli 1966, BFH 86, 609, BStBl III 1966, 604).

    Durch das BFH-Urteil I 30/64, a.a.O., und durch das Urteil des Senats im gegenwärtigen Rechtsstreit ist das BFH-Urteil I 247/62 U vom 16. September 1964 (BFH 80, 488, BStBl III 1964, 650) überholt.

    Die Grundsätze der Rechtsprechung über Pensionsrückstellungen für Anwartschaften beherrschender Gesellschafter-Geschäftsführer von Kapitalgesellschaften gelten nicht, wenn die Gesellschafter-Geschäftsführer Brüder sind, die zu je 50 % an der Gesellschaft beteiligt sind (im Anschluß an das BFH-Urteil I 30/64 vom 5. Juli 1966, BFH 86, 609, BStBl III 1966, 604).

    Durch das BFH-Urteil I 30/64, a.a.O., und durch das Urteil des Senats im gegenwärtigen Rechtsstreit ist das BFH-Urteil I 247/62 vom 16. September 1964 (BFH 80, 488, BStBl III 1964, 650) überholt.

    Die besonderen Verhältnisse, die bei Ehegatten und abhängigen Kindern ein mit den Interessen des Hauptgesellschafters gleichlaufendes Interesse begründen können, sind bei erwachsenen Kindern (vgl. Urteil des BFH I 30/64 vom 5. Juli 1966, BFH 86, 609, BStBl III 1966, 604), aber auch bei Brüdern nicht gegeben (vgl. auch BFH-Urteil I 65/64 vom 5. Juli 1966, BFH 86, 646, BStBl III 1966, 605).

    Diese Entscheidung ist durch das Urteil I 30/64 a.a.O. und durch das Urteil des Senats im gegenwärtigen Rechtsstreit überholt.

  • BFH, 16.09.1964 - I 247/62 U

    Möglichkeit der Rückstellungen für Pensionzusagen für

    Auszug aus BFH, 30.11.1966 - I R 110/66
    Durch das BFH-Urteil I 30/64, a.a.O., und durch das Urteil des Senats im gegenwärtigen Rechtsstreit ist das BFH-Urteil I 247/62 U vom 16. September 1964 (BFH 80, 488, BStBl III 1964, 650) überholt.

    Durch das BFH-Urteil I 30/64, a.a.O., und durch das Urteil des Senats im gegenwärtigen Rechtsstreit ist das BFH-Urteil I 247/62 vom 16. September 1964 (BFH 80, 488, BStBl III 1964, 650) überholt.

    In dem Urteil I 247/62 U vom 16. September 1964 (BFH 80, 488, BStBl III 1964, 650) hat der Senat entschieden, daß für Gesellschafter-Geschäftsführer, die zu 50 % an einer GmbH beteiligt sind, Rückstellungen für Pensionszusagen nicht gebildet werden können, wenn die Gesellschafter-Geschäftsführer nach dem Pensionsvertrag berechtigt, aber nicht verpflichtet sind, bei Erreichung der vorgesehenen Altersgrenze als Geschäftsführer von der Geschäftsführung zurückzutreten.

  • BFH, 04.08.1959 - I 4/59 S

    Anwendbarkeit der Grundsätze über die Vergütung zurückliegender Dienstleistungen

    Auszug aus BFH, 30.11.1966 - I R 110/66
    Zur Begründung führte das FG aus: Da die Urteile des BFH I 11/58 S vom 5. Mai 1959 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 69 S. 286 - BFH 69, 286 -, BStBl III 1959, 369) und I 4/59 S vom 4. August 1959 (BFH 69, 299, BStBl III 1959, 374) erst gegen Ende des Jahres 1959 durch Veröffentlichung im BStBl bekanntgemacht worden seien, hätten sich die bisher auf die anerkannte Rückstellungsfähigkeit vertrauenden Steuerpflichtigen erst von diesem Zeitpunkt an auf die geänderte Rechtslage einrichten können.
  • BFH, 05.05.1959 - I 11/58 S
    Auszug aus BFH, 30.11.1966 - I R 110/66
    Zur Begründung führte das FG aus: Da die Urteile des BFH I 11/58 S vom 5. Mai 1959 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 69 S. 286 - BFH 69, 286 -, BStBl III 1959, 369) und I 4/59 S vom 4. August 1959 (BFH 69, 299, BStBl III 1959, 374) erst gegen Ende des Jahres 1959 durch Veröffentlichung im BStBl bekanntgemacht worden seien, hätten sich die bisher auf die anerkannte Rückstellungsfähigkeit vertrauenden Steuerpflichtigen erst von diesem Zeitpunkt an auf die geänderte Rechtslage einrichten können.
  • BFH, 15.12.1965 - I 193/62 S

    Rückstellung für Versorgungsleistungen einer Gesellschaft mit beschränkter

    Auszug aus BFH, 30.11.1966 - I R 110/66
    Bei der Stpfl. seien lediglich die Rückstellung für die Witwenrente und nach den Grundsätzen des BFH-Urteils I 193/62 S vom 15. Dezember 1965 (BFH 84, 557, BStBl III 1966, 202) die Rückstellung für die Invalidenrente zu berücksichtigen.
  • BFH, 05.07.1966 - I 65/64

    Erledigterklärung im Fall einer vorläufigen Körperschaftsteuerveranlagungen

    Auszug aus BFH, 30.11.1966 - I R 110/66
    Die besonderen Verhältnisse, die bei Ehegatten und abhängigen Kindern ein mit den Interessen des Hauptgesellschafters gleichlaufendes Interesse begründen können, sind bei erwachsenen Kindern (vgl. Urteil des BFH I 30/64 vom 5. Juli 1966, BFH 86, 609, BStBl III 1966, 604), aber auch bei Brüdern nicht gegeben (vgl. auch BFH-Urteil I 65/64 vom 5. Juli 1966, BFH 86, 646, BStBl III 1966, 605).
  • BFH, 30.11.1966 - I R 111/66

    Anerkennung von nach neuerer Rechtsprechung unzulässigen Pensionsrückstellungen

    Auszug aus BFH, 30.11.1966 - I R 110/66
    Der Senat teilt zwar nicht die Auffassung des FG, der Gesichtspunkt des Vertrauensschutzes gebiete es, die streitigen Zuführungen zur Pensionsrückstellung der Stpfl. auch noch für das Streitjahr anzuerkennen (vgl. das zur Veröffentlichung bestimmte Urteil des BFH I R 111/66 vom 30. November 1966).
  • BFH, 18.10.1972 - I R 184/70

    Betriebsaufspaltung - Beherrschung der Betriebsgesellschaft - GmbH -

    b) Was die Frage des Zusammenwirkens betrifft, so hat der Senat, falls ihre Beantwortung nicht aus den besonderen Umständen des Einzelfalles heraus möglich ist, in anderem Zusammenhang die -- widerlegbare -- Vermutung aufgestellt, daß der Gesellschafter die Rechte seiner an der Gesellschaft gleich ihm beteiligten ehefrau und seiner minderjährigen, wirtschaftlich von ihm abhängigen Kinder in Gleichrichtung mit seinen eigenen Interessen wahrnimmt (BFH-Urteil I R 110/66 vom 30. November 1966, BFH 87, 343, BStBl III 1967, 153).
  • BFH, 22.08.2007 - I B 5/07

    VGA; Vereinbarungen zwischen Genossenschaft und ihrem Vorstandsmitglied

    Der Senat hat zwar in seinem Urteil vom 30. November 1966 I R 110/66 (BFHE 87, 343, BStBl III 1967, 153) ausgeführt, die Grundsätze für die Bildung von Pensionszusagen an beherrschende Gesellschafter seien auf nicht beherrschende Gesellschafter nicht anwendbar, daraus war jedoch nicht zu schließen, dass Pensionszusagen an nicht beherrschende Gesellschafter, unabhängig vom Zeitpunkt ihrer Zusage, niemals als vGA zu würdigen seien.
  • BFH, 06.03.1968 - I 135/65

    Steuerliche Unbeachtlichkeit rückwirkender Vereinbarungen zwischen der

    Richtig ist, daß nach neuerer Rechtsprechung des Senats die Grundsätze über Pensionsrückstellungen für Anwartschaften beherrschender Gesellschafter-Geschäftsführer von Kapitalgesellschaften im allgemeinen dann nicht gelten, wenn der Gesellschafter-Geschäftsführer an der Gesellschaft nur mit 50 % beteiligt ist (BFH-Urteil I R 110/66 vom 30. November 1966, BFH 87, 343, BStBl III 1967, 153).
  • BFH, 29.11.1967 - I 96/64

    Vereinbarung einer Arbeitsvergütung - Kapitalgesellschaft - Gesellschafter -

    Das Moment der beherrschenden Stellung habe auch die Rechtsprechung zur Frage der Steuerlichen Anerkennung von Pensionsrückstellungen bestimmt, bis es in den BFH-Urteilen I 30/64 vom 5. Juli 1966 (BFH 86, 609, BStBl III 1966, 604) und I R 110/66 vom 30. November 1966 (BFH 87, 343, BStBl III 1967, 153) für geschäftsführende Gesellschafter mit einer nicht mehr als 50 v. H. betragenden Beteiligung aufgegeben worden sei.
  • BFH, 23.10.1968 - I R 10/66

    Steuerrechtliche Zulässigkeit der bildung einer Pensionsrückstellung durch eine

    Der Gleichlauf der wirtschaftlichen Interessen des Gesellschafters und Geschäftsführers, der die Rechtsprechung bei der Beurteilung rückwirkender Gehaltsvereinbarungen und der Anerkennung von Pensionsrückstellungen bestimmt (BFH-Urteile I 178/63 U vom 10. November 1965, BFH 84, 202, BStBl III 1966, 73, und I 135/65 vom 6. März 1968, BFH 92, 205, BStBl II 1968, 482 - für die rückwirkende Gehaltserhöhung mehrerer am Stammkapital der Gesellschaft zu weniger als 25 v. H. beteiligter geschäftsführender Gesellschafter; I 227/63 vom 8. Februar 1966, BFH 85, 313, BStBl III 1966, 323 - für die Pensionszusage an den nur bei Zusammenrechnung seiner Anteile mit denen seiner von ihm nicht getrennt lebenden Ehefrau die Gesellschaft beherrschenden Gesellschafter; I R 110/66 vom 30. November 1966, BFH 87, 343, BStBl III 1967, 153 - für die Pensionszusage an den unter Zurechnung der Anteile seiner abhängigen Kinder die Gesellschaft beherrschenden Gesellschafter), ist in Fällen wie dem vorliegenden ebenfalls gegeben, wie das FG zutreffend angenommen hat.
  • BFH, 05.07.1968 - III R 18/67

    Pensionszusagen - Einheitsbewertung des Betriebsvermögens - Barwert der

    Ebenso wird insoweit insbesondere auf die Urteile des I. Senats des Bundesfinanzhofs (BFH) I 193/62 S vom 15. Dezember 1965 (BFH 84, 557, BStBl III 1966, 202), I 30/64 vom 5. Juli 1966 (BFH 86, 609, BStBl III 1966, 604), I R 110/66 vom 30. November 1966 (BFH 87, 343, BStBl III 1967, 153) und I R 49/66 vom 11. Januar 1967 (BFH 87, 566, BStBl III 1967, 264) Bezug genommen.
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